Glaubensimpulse –
für ein zeitgemässes katholisches Leben
Unsere Autorinnen und Autoren verfassen für Sie jede Woche einen Impuls zum Nach- und Weiterdenken.
Woher Licht und Wärme in unser Leben kommen
«Wie bekommen wir den Akku unserer Seele wieder aufgeladen?»
Einfach da, egal durch welche Umstände
Am 24. Juni feiern wir das Hochfest Johannes des Täufers. Ein durchgehendes Thema in den Lesungen ist die Erwählung.
«Noch ehe ich dich im Mutterleib formte, habe ich dich ausersehen, als ich noch im Schoss meiner Mutter war, hat er meinen Namen genannt.»
Ohne Erinnerung ist nichts verstehbar
«Du verlässt mich nicht. Von allen Seiten behütest du mich, weil du aufmerksamst Sorge für mich trägst»
Drei Grunderfahrungen des Menschen
Die Psalmen sind ein grosser Schatz der jüdisch-christlichen Tradition, ja eigentlich der Menschheitsgeschichte.
Der Geist des Herrn erfüllt das All
Gott ist reiner Geist. Dieser Geist drückt sich aus, formt und gestaltet, äussert sich in der Schöpfung.
Christi Himmelfahrt
Er war ihr eigen drei und dreissig Jahr. Die Zeit ist hin, ist hin! Wie ist sie doch nun alles Glanzes bar, Die öde Erd‘, auf der ich atm‘ und bin!
Der Glaube – eine moderne Erlebniswelt
«Wenn du in die Erlebniswelt des Glaubens eintauchen willst, dann musst du Jesus dabei ganz fest im Blick behalten»
Im Garten der ersten Liebe
«Das eigentliche Geschenk, das Gott den Menschen hinterlässt, ist die starke Spur seiner Liebe in ihren Herzen»
Für eine neue christliche Friedensethik
«Gerechter Friede ist zerbrechlich geworden in unseren Tagen, umso wichtiger bleiben gerade jetzt die Friedens – gebete»
Kennen Sie die Geschichte vom kleinen «Ich-bin-ich»?
«Ich bin der Weinstock. Ich bin der Weg. Ich bin das Brot. Ich bin der gute Hirte. Ich bin die Auferstehung und das Leben»
Auferstehung, ein leises Geschehen
«Jeden Morgen schaue ich die Blumen an. Sie wissen nichts vom Krieg. Das Leben kann nicht aufgehalten werden»
Ecce lignum … Seht das Holz des Kreuzes
«Der leidende Jesus tritt in den Vordergrund, er solidarisiert sich mit dem Leiden der Menschheit»
Eingeatmetes Leben und eingeatmete Ruhe
«Der Mensch ist wie ein Hauch, sein Leben ein vorüberhuschen der Schatten»
Ja sagen in Freiheit
«Du wirst schwanger werden mit einem Kind, das Sohn des Höchsten genannt werden wird.»
Vertrauen ist der Anfang
«Maria fragt nach Sinn. Doch schon in der Sinnsuche zeigt sich, wie ihr Vertrauen wächst»
Der Himmel ist weiss
«Vielleicht können wir dieses Licht in uns wieder zum Strahlen bringen, indem wir versuchen, unseren Nächsten einmal in einem ‹anderen Licht› zu sehen»
Kleine Kinder, grosse Fragen
Als wir dieses schöne Gedicht einmal mit siebenjährigen Kindern gelesen haben, führte es zu einem wunderbar philosophischen und nachdenklichen Gespräch. Die Kinder waren sich schnell einig, dass sie sehr wohl in der Lage seien, ‹grosse Fragen› zu stellen.
Fastenzeit – eine Hinkehr zum Leben
«Schon in der Ruhephase des Winters drehten sich die Gedanken um die zukünftige Ernte, und in der Blütezeit kreisten sie um die Grösse der Früchte»
Fasnacht und Glaube
«Überlass dich nicht der Sorge, schade dir nicht selbst durch Grübeln»
In Resonanz kommen
«Wir haben verlernt, Welt, Natur und Menschen als Beziehungsgeflecht zu begreifen und zu leben»
Zorn, Trauer und lähmende Ohnmacht
«Ein zorniger Jesus? Das übersehen wir gerne, denn wir hätten ihn lieber sanft, mitleidsvoll, gütig»
Leben teilen wie Brot
«Vor allem das Unberechenbare, das Ungewisse bereitet uns nach wie vor Kopfzerbrechen.»
Der Schlüssel zum Himmel
«Eines Tages, während der Junge wieder das Kreuz anschaute, sagte er zwei Worte: «Schlüssel. Himmel.»
Ich weiss, dass es keinen Gott gibt, aber …
«Ich sitze oft in einer Kneipe in einer Ecke, allein, und trinke mit meinem Gott einen halben Roten»
Die blühende Agave
Auf meiner Reise ins Heilige Land vor sieben Jahren bin ich zum ersten Mal einer blühenden Agave begegnet. Ich staunte nicht schlecht über den beinahe zwölf Meter hohen Stängel dieser Mittelmeerpflanze. Er ist stark wie ein Baumstamm, und an seiner Spitze entfalten sich die Blüten in weit verzweigten Büscheln. Noch verblüffter war ich, als ich hörte, dass Agaven nur einmal blühen und danach sterben. Dabei werden zuerst die Blätter, die wie Lanzetten zum Himmel ragen, welk und liegen erschlafft am Boden.
Eingangstor Demut
Das Weihnachtsgeheimnis ist das Geheimnis Gottes, der auf dem Weg der Demut in die Welt kommt; und unsere Zeit scheint die Demut vergessen zu haben oder sie einfach zu einer Form von Moralismus degradiert zu haben und hat ihr damit ihre eigentliche Sprengkraft genommen.
Das Friedenslicht aus Bethlehem
Mit der Geburt des messianischen Kindes im Stall von Bethlehem ist der von den Propheten schon lange angekündigte Friedensfürst gekommen. Im Lukasevangelium wird berichtet, wie die Engel den Frieden verkündeten. Shalom bedeutet mehr als Frieden. Es bedeutet das Heil-Sein des Menschen in all seinen Bezügen: Friede mit Gott, Friede unter den Menschen, Friede mit der ganzen Mitwelt und Friede mit sich selbst – das ist der Inhalt von Weihnachten.
Die Kraft im Kleinwerden
«Nun könnt ihr nicht mehr Angst haben vor mir, nun könnt ihr mich nur noch lieben»
Dein König kommt, folge seiner Spur
«Josef, der Verlobte der jungen Maria, sieht sich nicht als Vater des Kindes. Das beschäftigt ihn bis in seine Träume hinein»
Warten oder abwarten
«Gott wartet, dass wir ihm nicht nur die Besenkammer unseres Herzens bereithalten»
«Nichts über uns ohne uns»
«Strukturen sollten eingeführt werden, die eine wirkliche Mitsprache aller in allem ermöglichen»
Ein Weg ohne Ziel ist sinnlos
«Damit ein Weg überhaupt entstehen kann und man ihn begehen mag, braucht es das Wissen um ein Wohin»
Die Sommerzeit ist vorbei!
«Machen wir etwas mit der Zeit oder macht die Zeit etwas mit uns?»
Du bist ein König!
«Von uns hängt es ab, ob wir uns dieser Königs würde würdig erweisen und sie nutzen zum Heil der Welt»
Sinnliche Begegnungen
«Die Haltung der Dankbarkeit hilft uns, den Blick auf unser Leben wieder zu weiten»
Es war einmal ein störrischer Prophet
«Unter uns stehen zurzeit viele grosse und kleine Propheten auf, die uns in die Ohren schreien möchten: Kehrt um, ändert euren Lebensstil»
Keinem gab er alles und keinem gab er nichts
«Haltet den Glauben frei von jedem Ansehender Person!»
Von der prophetischen Kraft der Jugend
«Bitten wir den Herrn, er möge die Kirche von denen befreien, die sie auf die Vergangenheit festnageln und unbeweglich machen wollen»
Glück ist, was einem erspart bleibt
«Dieses Glück hat eine ganz andere Qualität»
Dem Leiden Beachtung schenken
«Das Leid hat durch das Leiden Christi einen tiefen, geheimnisvollen Sinn bekommen»
Sozial-ökologische Transformation
Sozial-ökologische Transformation
Suche Frieden, und jage ihm nach!
Wer auf die Jagd geht, muss fit sein. Aber immer dann, wenn mir der Frieden abhandenkommt, fühle ich mich gar nicht fit. Im Gegenteil: Ich fühle mich mutlos und machtlos, voller Trauer über die friedlose Welt.
«Leben in der Lüge»
«Leben in der Lüge»
Love Story in der Scheune
«Wohin du gehst, dahin gehe auch ich, und wo du bleibst, da bleibe auch ich»
Aus Fehlern lernen …
Kennen Sie das? Da haben Sie etwas falsch gemacht, sich geirrt, vielleicht ein falsches Wort in einem Zusammenhang gebraucht, wo es nicht hingehörte, eine Behauptung aufgestellt, die prompt widerlegt wurde – oder was auch immer. Und dann kommt irgendwann der tröstende...
Zeit der Orden?
«Wo bleibt die Predigt, die Frauenpredigt?»
Grenzen, aber grenzenlose Liebe
«Und doch sind Grenzen da. Sie geben Halt, Sicherheit und vermitteln Identität und Zugehörigkeit»
Dorothee Wyss aus der Schwendi
«Sie hatte es schwerer als ihr Mann. Sie wurde allein von gesundem Menschenverstand, Verständnis und Vertrauen geleitet»
Glauben ist eine Beziehungsgeschichte
«Dass wir uns wohlgesinnten Menschen anvertrauen und unsere Ängste offen aussprechen auch in unseren Gebeten»
Kirche hin oder her
«Die Kirche in ihren heutigen Strukturen und Ordnungen ist menschengemacht. Was Menschengemacht haben, können Menschen auch ändern.»